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Aktuelles

In diesem Bereich finden Sie Beiträge aus den Bereichen Bergbauerbe, Montangeschichte sowie Sammlungs- und Objektforschung. Diese werden Ihnen mit den aktuellen Neuigkeiten aus den bergbaulichen Sammlungen und Museen zur Verfügung gestellt.

 

Außerdem finden Sie hier den das Objekt des Monats und den Fund des Monats. In beiden Kategorien möchten wir Ihnen anhand eines exemplarischen Objekts aus den Musealen Sammlungen und Beständen des montan.dok etwas über Montangeschichte aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erzählen.

Fotoausstellung im Heimatmuseum Unser Fritz

In einer neuen Sonderausstellung zeigt das Emschertal-Museum Herne im Heimatmuseum Unser Fritz eine Sonderausstellung mit Fotografien des Pressefotografen Helmut Orwat. In seinen von 1960 bis 1992 entstandenen Bildern spiegeln sich Arbeit, Alltag und Freizeit im Ruhrgebiet. Die Ausstellung läuft noch bis zum

Neue Leitung auf Zeche Hannover

Das LWL-Museum Zeche Hannover hat mit Carolin Freitag eine neue Leiterin. Die Historikerin hat ab 1. Juli die Nachfolge von Dietmar Osses, der über die letzten 20 Jahre hinweg den Standort entwickelt und geprägt hat, angetreten. Nähere Informationen finden Sie hier .

Ausstellung über Bergbau und Sport in Lewarde

Passend zu den Olympischen Sommerspielen in Paris in diesem Jahr zeigt das Centre Historique Minier in Lewarde eine Ausstellung über die Geschichte sportlicher Aktivitäten von Bergleuten in der nordfranzösischen Region Pas-de-Calais. Themen sind dabei nicht nur der Fußball, sondern unter anderem auch

Nach China …

Die Suche nach Rohstoffen war eine wesentliche Triebkraft in dem „globalen Prozeß der europäischen Expansion über den Erdball, der seit dem 15. Jahrhundert in Gang gekommen war“ (Wolfgang Mommsen in Hinz/Lind 1998, S. 208) und im so genannten langen 19. Jahrhundert in das Zeitalter von Kolonialismus und Imperialismus mündete. Auch das Deutsche Kaiserreich ging 1884 zu einer aktiven Kolonialpolitik über. Neben innenpolitischen Gründen spielten hierbei auch wirtschaftliche Motive und nicht zuletzt die teils euphorischen Hoffnungen auf Gewinne durch die Ausbeutung von Rohstoffvorkommen eine Rolle. Seit den 1890er-Jahren verband sich mit der imperialistischen Expansion des Deutschen Reichs eine massive Aufrüstung. Ein Satz des Staatssekretärs des Auswärtigen Amts und späteren Reichskanzlers Bernhard von Bülow (1849-1929) in der Reichstagsdebatte zum ersten Flottengesetz am 6. Dezember 1897 steht bis heute für diese Politik: „Mit einem Worte: wir wollen niemand in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne“ (Verhandlungen, S. 60).

Studienreisen zu Großbritanniens Bergwerken

Hunderte von Berichten über Reisen und längere Auslandsaufenthalte in Bergbaugebiete in Europa und der ganzen Welt zu unterschiedlichen Zeiten sind in den Beständen des Montanhistorischen Dokumentationszentrums (montan.dok) des Deutschen Bergbau-Museums Bochum überliefert. Im deutschen Bergbau hatten solche Studienreisen schon seit der frühen Industrialisierung eine gewisse Tradition. Heute sind diese Berichte nicht nur eine interessante Quelle für die Verhältnisse vor Ort, sondern spiegeln immer auch den Zeitgeist der Betrachtenden.

Entfernungsmessung unter Tage: Der elektrooptische Distanzmesser Eldi 2 Mining

Elektrooptische Entfernungsmesser revolutionierten in den frühen 1970er-Jahren das Vermessungswesen. In Kombination mit herkömmlichen Winkelmessinstrumenten ermöglichten sie eine schnelle und genaue geodätische Vermessung. Die neuen Instrumente fanden bald Eingang in den Bergbau und verdrängten nicht zuletzt die unter Tage bis dahin üblichen Messleinen und Messketten. Inzwischen ist die Entfernungsmessung mit Licht längst alltagstauglich, und die schweren und unhandlichen Geräte aus der Anfangszeit finden sich in miniaturisierter Form heute in jedem Fotoapparat und jeder Handykamera.

Glück auf der Kampfbahn

Deutschland im Jahr 1954: Nach den schweren Kriegs- und Nachkriegsjahren geht der Wiederaufbau der Städte und der Wirtschaft zügig voran. Einen Aufschwung erlebt auch der Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet. Steigende Löhne machen den Beruf des Bergmanns durchaus attraktiv, doch die körperliche Belastung ist nach wie vor groß. Was gibt es da Besseres, als sich am Wochenende bei einem Fußballspiel zu entspannen?

Fotoausstellung über Frauen im Bergbau in Moers

Der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V. zeigt in der Fördermaschinenhalle Rheinpreußen Schacht IV eine Ausstellung zu Frauen im Bergbau. Zu sehen sind Portraits von Frauen und Töchtern von Bergleuten, die einen Einblick in das Leben rund um den Bergbau und in der Zechenkolonie geben. Die

Neue Dauerausstellung im Haus des Bergmanns Kamp-Lintfort

Am 05. Mai 2024 wurde das Haus des Bergmanns mit einer neuen Dauerausstellung wiedereröffnet. Das in einer ehemaligen Zechensiedlung in Kamp-Lintfort gelegene Haus wird seit 2007 von der Fördergemeinschaft für Bergmannstradition linker Niederrhein betreut. Die bisher gezeigte Ausstellung wurde nun gründlich

Workshop zur Digitalisierung im montan.dok

Am 24.04.2024 veranstaltete das Montanhistorische Dokumentationszentrum (montan.dok) beim Deutschen Bergbau-Museum Bochum einen Workshop zum Thema „Von der Karteikarte zur Datenbank. Digitalisierung in kleinen Museen und Sammlungen“. Als bereits dritte Veranstaltung dieser Art ging es diesmal neben