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ÜBER DAS PROJEKT

Auf dieser Website werden die Ergebnisse von zwei Forschungs- und Infrastrukturprojekten des Montanhistorischen Dokumentationszentrums (montan.dok) zusammengeführt: Getrenntes Bewahren – Gemeinsame Verantwortung (GBGV) und „montan.dok 21. Überlieferungsbildung, Beratungskompetenz und zentrale Serviceeinrichtung für das deutsche Bergbauerbe“ dienen am Deutschen Bergbau-Museum Bochum der Sammlungs- und Objektforschung zum bergbaulichen Kulturerbe.

 

In der praktischen Anwendung haben sie zwei sehr konkrete Ziele: die wissenschaftliche Erforschung des materiellen Erbes des deutschen Steinkohlenbergbaus im Allgemeinen und die historische Objektforschung im montan.dok im Speziellen. Der Ausgangspunkt beider Projekte ist, die materiellen Hinterlassenschaften des Steinkohlenbergbaus in Deutschland als wichtige und erhaltenswerte Zeugnisse vergangener Lebens- und Arbeitswelten zu erfassen, zu beforschen und zu bewahren.

Getrenntes Bewahren – Gemeinsame Verantwortung

Von November 2014 bis Januar 2017 wurde in „GBGV“ daher an zwei Prozessen gearbeitet: Zum einen ging es um die Aufnahme des museal bewahrten Steinkohlenbergbauerbes deutschlandweit, zum anderen um die Entwicklung neuer Standards in der Erfassung und Dokumentation bergbaulicher Objekte. Dafür wurden 91 Museen und Vereine mit bergbaulichen Sammlungen erfasst und systematisiert.

Das beeindruckende Ergebnis ist hier auf der Website nun über die Suche mit verschiedenen Suchparametern für Forschung und Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.

montan.dok 21

Seit Februar 2017 findet mit „montan.dok 21“ die weitere strategische Qualifizierung der in „GBGV“ gewonnenen Erkenntnisse statt. Im Fokus stehen einerseits die fortschreitende Optimierung der sammlungsbezogenen Forschungs- und Informationsinfrastruktur sowie der konsequente weitere Ausbau des montan.dok zur zentralen Serviceeinrichtung für das deutsche Bergbauerbe.

Andererseits widmet sich das Team von „montan.dok 21“ durch umfangreiche Erschließungs- und Verzeichnungsarbeiten an den eigenen Beständen der wissenschaftlichen Erforschung des materiellen Erbes des deutschen Steinkohlenbergbaus. Die historische Objektforschung am Deutschen Bergbau-Museum Bochum wird durch diese Ergebnisse auf eine neue Grundlage gestellt. Sicht- und fassbar wird dies unter anderem in akademischen Qualifikationsarbeiten zu Sammlung und Geschichte des Hauses.

Die Website

www.bergbau-sammlungen.de bündelt die Ergebnisse und Neuigkeiten aus beiden Projekten: Neben rein wissenschaftlichen Fakten und der digitalen Durchsuchbarkeit von materiellem Sammlungsgut gehört zum Forschungsprojekt „montan.dok 21“ auch das Feld der Wissenschaftskommunikation. Deshalb arbeitet auf diesen Seiten ein Redaktionsteam aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Archivarinnen und Archivaren gemeinsam daran, Neuigkeiten aus den beteiligten Sammlungen ebenso zur Verfügung zu stellen, wie z. B. mit dem Objekt des Monats sowie dem Fund des Monats Einblicke in die Arbeit einer Forschungs- und Informationsinfrastruktur zu geben.

Diese Website bietet Angebote für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Bürgerforschende, Bergbauinteressierte und solche, die es noch werden wollen.