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News

This section contains articles on aspects such as mining heritage, mining history, as well as the research conducted into collections and objects. You can read these, as well as all the current news from our mining collections and museums network.

 

This is where you will also find the Object of the Month and the Find of the Month. Both of these categories focus on a sample artefact taken from the museum collections and inventories of the montan.dok, in order to tell you something about mining history from a wide range of different perspectives.

Leben, Meinungen und Taten von Carl Arnold Kortum, dem Literaten, und wie er sich weiland viel Ruhm erwarb, vor zweihundert Jahren schließlich in Bochum starb

Der Name Kortum dürfte allgemein in Bochum ein Begriff sein. Täglich flanieren tausende Menschen über die Kortumstraße, Bochums zentrale Einkaufsmeile, kaufen im Kortumhaus die neuesten Elektronikartikel und erholen sich auf den Wiesen des Kortumparks. Ob all diese Menschen auch wissen, dass der Namensgeber Carl Arnold Kortum kein Kaufhausgründer, sondern ein zu seiner Zeit bedeutender Schriftsteller und Bergarzt war, steht jedoch auf einem anderen Blatt.

Ein Schaufelradbagger und Bauxit-Bergbau in der Karibik

Einen Schlossermeister aus Wuppertal verschlägt es Anfang der 1960er-Jahre in die damalige Kolonie British Guiana, an die Nordküste Südamerikas, um dort im Bauxit-Tagebau zu arbeiten. Seine persönliche Geschichte wie auch seine im Montanhistorischen Dokumentationszentrum (montan.dok) des Deutschen Bergbau-Museums Bochum überlieferten Fotografien und Maschinenmodelle weisen auf die globalen Dimensionen des Bergbaus hin. „Bergbau ist nicht eines Mannes Sache allein“, heißt es – aber genauso wenig eines Landes allein.

Fotoausstellung im Heimatmuseum Unser Fritz

In einer neuen Sonderausstellung zeigt das Emschertal-Museum Herne im Heimatmuseum Unser Fritz eine Sonderausstellung mit Fotografien des Pressefotografen Helmut Orwat. In seinen von 1960 bis 1992 entstandenen Bildern spiegeln sich Arbeit, Alltag und Freizeit im Ruhrgebiet. Die Ausstellung läuft noch bis zum

Neue Leitung auf Zeche Hannover

Das LWL-Museum Zeche Hannover hat mit Carolin Freitag eine neue Leiterin. Die Historikerin hat ab 1. Juli die Nachfolge von Dietmar Osses, der über die letzten 20 Jahre hinweg den Standort entwickelt und geprägt hat, angetreten. Nähere Informationen finden Sie hier .

Ausstellung über Bergbau und Sport in Lewarde

Passend zu den Olympischen Sommerspielen in Paris in diesem Jahr zeigt das Centre Historique Minier in Lewarde eine Ausstellung über die Geschichte sportlicher Aktivitäten von Bergleuten in der nordfranzösischen Region Pas-de-Calais. Themen sind dabei nicht nur der Fußball, sondern unter anderem auch

Nach China …

Die Suche nach Rohstoffen war eine wesentliche Triebkraft in dem „globalen Prozeß der europäischen Expansion über den Erdball, der seit dem 15. Jahrhundert in Gang gekommen war“ (Wolfgang Mommsen in Hinz/Lind 1998, S. 208) und im so genannten langen 19. Jahrhundert in das Zeitalter von Kolonialismus und Imperialismus mündete. Auch das Deutsche Kaiserreich ging 1884 zu einer aktiven Kolonialpolitik über. Neben innenpolitischen Gründen spielten hierbei auch wirtschaftliche Motive und nicht zuletzt die teils euphorischen Hoffnungen auf Gewinne durch die Ausbeutung von Rohstoffvorkommen eine Rolle. Seit den 1890er-Jahren verband sich mit der imperialistischen Expansion des Deutschen Reichs eine massive Aufrüstung. Ein Satz des Staatssekretärs des Auswärtigen Amts und späteren Reichskanzlers Bernhard von Bülow (1849-1929) in der Reichstagsdebatte zum ersten Flottengesetz am 6. Dezember 1897 steht bis heute für diese Politik: „Mit einem Worte: wir wollen niemand in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne“ (Verhandlungen, S. 60).

Studienreisen zu Großbritanniens Bergwerken

Hunderte von Berichten über Reisen und längere Auslandsaufenthalte in Bergbaugebiete in Europa und der ganzen Welt zu unterschiedlichen Zeiten sind in den Beständen des Montanhistorischen Dokumentationszentrums (montan.dok) des Deutschen Bergbau-Museums Bochum überliefert. Im deutschen Bergbau hatten solche Studienreisen schon seit der frühen Industrialisierung eine gewisse Tradition. Heute sind diese Berichte nicht nur eine interessante Quelle für die Verhältnisse vor Ort, sondern spiegeln immer auch den Zeitgeist der Betrachtenden.

Entfernungsmessung unter Tage: Der elektrooptische Distanzmesser Eldi 2 Mining

Elektrooptische Entfernungsmesser revolutionierten in den frühen 1970er-Jahren das Vermessungswesen. In Kombination mit herkömmlichen Winkelmessinstrumenten ermöglichten sie eine schnelle und genaue geodätische Vermessung. Die neuen Instrumente fanden bald Eingang in den Bergbau und verdrängten nicht zuletzt die unter Tage bis dahin üblichen Messleinen und Messketten. Inzwischen ist die Entfernungsmessung mit Licht längst alltagstauglich, und die schweren und unhandlichen Geräte aus der Anfangszeit finden sich in miniaturisierter Form heute in jedem Fotoapparat und jeder Handykamera.

Glück auf der Kampfbahn

Deutschland im Jahr 1954: Nach den schweren Kriegs- und Nachkriegsjahren geht der Wiederaufbau der Städte und der Wirtschaft zügig voran. Einen Aufschwung erlebt auch der Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet. Steigende Löhne machen den Beruf des Bergmanns durchaus attraktiv, doch die körperliche Belastung ist nach wie vor groß. Was gibt es da Besseres, als sich am Wochenende bei einem Fußballspiel zu entspannen?

Fotoausstellung über Frauen im Bergbau in Moers

Der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V. zeigt in der Fördermaschinenhalle Rheinpreußen Schacht IV eine Ausstellung zu Frauen im Bergbau. Zu sehen sind Portraits von Frauen und Töchtern von Bergleuten, die einen Einblick in das Leben rund um den Bergbau und in der Zechenkolonie geben. Die