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Objekt des Monats

Im Forschungsprojekt „montan.dok 21“ wird die Geschichte der Musealen Sammlungen des Montanhistorischen Dokumentationszentrums (montan.dok) weiter aufbereitet, Bestände werden erfasst und analysiert. Die Vielfalt des materiellen Bergbauerbes in unseren Sammlungen reicht dabei von der Großmaschine über die Barbarastatue, vom Firmenprospekt bis hin zur Taschenuhr als Jubiläumsgabe. Montangeschichte erzählen alle Objekte auf unterschiedliche Art und Weise.

 

Das „Objekt des Monats“ ist unser Schaufenster in diese Sammlungs- und Objektforschung. Hier beschäftigen sich die im Projekt tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler exemplarisch mit Objekten, die verschiedene Materialitäten, Branchen oder Epochen der Montangeschichte abdecken. Gleichzeitig gewähren sie damit einen Einblick in die verschiedenen Bestände des montan.dok – in das Bergbau-Archiv Bochum, die Bibliothek/Fotothek und die Musealen Sammlungen.

Die älteste erhaltene Dampffördermaschine des Ruhrbergbaus

Der immense Aufschwung des Bergbaus im 19. Jahrhundert, insbesondere des Steinkohlenbergbaus, ist ohne die Dampfmaschine unvorstellbar. Eine fast unscheinbare Maschine in der Sammlung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum steht für die Anfänge dieser Entwicklung.

Erste deutsche Bergmännische Ausstellung, Gelsenkirchen 1893

Unter dem Namen erste deutsche Bergmännische Ausstellung fand 1893 in Gelsenkirchen, inmitten des boomenden rheinisch-westfälischen Kohlenreviers, die erste ausschließlich dem Kohlenbergbau gewidmete Ausstellung in Deutschland statt. Ein Foto aus der Fotothek des Montanhistorischen Dokumentationszentrums (montan.dok) zeigt, vor dem Hintergrund der Ausstellungsbauten, den Vorstand der Ausstellung.