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Aktuelles

In diesem Bereich finden Sie Beiträge aus den Bereichen Bergbauerbe, Montangeschichte sowie Sammlungs- und Objektforschung. Diese werden Ihnen mit den aktuellen Neuigkeiten aus den bergbaulichen Sammlungen und Museen zur Verfügung gestellt.

 

Außerdem finden Sie hier den das Objekt des Monats und den Fund des Monats. In beiden Kategorien möchten wir Ihnen anhand eines exemplarischen Objekts aus den Musealen Sammlungen und Beständen des montan.dok etwas über Montangeschichte aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erzählen.

Meteorit und Mondgestein

Noch heute fasziniert die Menschen die erste Mondlandung am 20. Juli 1969. Die Geschichten um die weithin bekannten und gerade auch um die bisher im Verborgenen gebliebenen Figuren, die diese außergewöhnliche Leistung ermöglichten, werden gerne erzählt. Die Mitarbeitenden im damaligen Bergbau-Museum Bochum zeigten ebenfalls großes Interesse an diesem Ereignis, ganz aus einer „bergmännischen“ Perspektive heraus.

Das virtuelle Migrationsmuseum

Das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. (DOMiD) stellt ein virtuelles Migrationsmuseum online. In einer fiktiven Stadtlandschaft lassen sich über 1000 digitalisierte Sammlungsobjekte und 40 Zeitzeugeninterviews aufrufen. Der Download sowie weitere Informationen stehen auf

Maschinenhalle Fürst Leopold in Dorsten wieder geöffnet

Ab dem 17. Mai 2020 ist die Maschinenhalle der Zeche Fürst Leopold in Dorsten für Besuchende wieder geöffnet. Zu sehen ist hier u. a. eine Ausstellung des Industriefotografen Peter Koerber. Allerdings gelten angesichts der Corona-Pandemie für einen Besuch besondere Schutzmaßnahmen, darunter eine Begrenzung

4. Sächsische Landesausstellung soll im Juli starten

An der an verschiedenen Museumstandorten geplanten 4. Sächsischen Landesausstellung ist auch das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge mit der Ausstellung „KohleBoom“ beteiligt. Angesichts der Corona-Pandemie konnte der ursprünglich vorgesehene Eröffnungstermin am 25. April nicht gehalten werden. Stattdessen soll

Fördermittel für das UNESCO-Welterbe Zollverein

Im Rahmen des Förderprogramms "SQSM- Starke Quartiere-Starke Menschen" des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen erhält das UNESCO-Welterbe Zollverein über 12,5 Millionen Euro. Das Geld wird in vier Projekte auf dem Außengelände fließen, darunter die

Tauchen im Bergwerk

Die Arbeitswelt unter Tage ist nicht ohne Risiken. Im gesamten Betriebsablauf sind die Bergleute auf das Funktionieren von Technik angewiesen. Ein Tauchgang nach einem Wassereinbruch in einer Zeche fügt diesem Umfeld noch eine weitere Komponente hinzu – das Überleben unter Wasser hängt nicht zuletzt von den Tauchgeräten ab. Im Bergbau-Archiv Bochum findet sich Prospektmaterial, das einen Eindruck von Tauchausrüstungen vermittelt, wie sie in der 1873 von der Westfälischen Berggewerkschaftskasse und dem Bergbau-Verein gegründeten Abteilung „Taucherei“ eingesetzt wurden.

Bergbaugeschichte zum Nachschlagen: Heinrich Veiths Deutsches Bergwörterbuch

Die Fachsprache des Bergbaus verfügt über ein großes und für den Laien schwer verständliches Vokabular. Das war im 19. Jahrhundert nicht anders als heute. Der Jurist Heinrich Veith († 1877) veröffentlichte in den Jahren 1870/71 ein Bergwörterbuch in zwei Bänden, um dieser Situation abzuhelfen. Das Nachschlagewerk liefert Definitionen und Belegstellen aus der Fachliteratur zu allen gebräuchlichen Bergbaubegriffen. Es enthält ältere Bedeutungsschichten der Bergbausprache ebenso wie Ausdrücke für seinerzeit neue Entwicklungen. Letztere wurden für Veith im Rahmen des industriellen Aufschwungs in Deutschland ab Mitte des 19. Jahrhunderts spürbar.

Wiederaufnahme des Besucherbetriebs im Deutschen Bergbau-Museum Bochum

Unter Berücksichtigung von aktuellen gesetzlichen Auflagen und geltenden Hygienestandards plant das Deutsche Bergbau-Museum Bochum am Dienstag, den 05. Mai 2020, den Besucherbetrieb wiederaufzunehmen. Um einen verantwortungsvollen Umgang mit den vom Coronavirus SARS-CoV-2 ausgehenden Infektionsrisiken

Industriegeschichte online beim LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Für den wegen der Corona-Pandemie bis vorerst 3. Mai für Besucher geschlossenen Standort Zeche Zollern des LWL-Industriemuseums in Dortmund ist für Interessierte seit kurzem ein virtueller Rundgang durch die Maschinenhalle und die Dauerausstellung „Keine Herrenjahre. Arbeit und Freizeit im Revier“ verfügbar