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Aktuelles

In diesem Bereich finden Sie Beiträge aus den Bereichen Bergbauerbe, Montangeschichte sowie Sammlungs- und Objektforschung. Diese werden Ihnen mit den aktuellen Neuigkeiten aus den bergbaulichen Sammlungen und Museen zur Verfügung gestellt.

 

Außerdem finden Sie hier den das Objekt des Monats und den Fund des Monats. In beiden Kategorien möchten wir Ihnen anhand eines exemplarischen Objekts aus den Musealen Sammlungen und Beständen des montan.dok etwas über Montangeschichte aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erzählen.

Prof. Dr. Friedrich Schumacher und die Goldmünze des wilhelminischen Kaiserreichs

Die Musealen Sammlungen des Montanhistorischen Dokumentationszentrums (montan.dok) beherbergen neben (berg-)technischen und kulturhistorischen Objekten auch etwa 3 000 Münzen und Medaillen. Eine ganz besondere Geschichte verbirgt sich hinter einer Goldmünze mit dem Wert von 15 Rupien aus dem Jahr 1916 (montan.dok 030000268001). Nur durch unaufmerksame Mitarbeiter Scotland Yards und Prof. Dr. Friedrich Schumacher, ehemaliger Rektor der Bergakademie Freiberg, hat sie ihren Weg in das Deutsche Bergbau-Museum Bochum gefunden.

Sicherheit beim Trinken: Deckelhumpen in Form einer Benzin-Sicherheitslampe

Souvenirs und Andenken aus dem Bergbau sind in vielen Formen überliefert. So etwa als persönliche Erinnerungsstücke oder in Serie produzierte Objekte mit Bergbaumotiven. Sie sind Teil einer ortsübergreifenden und allgemeinen Erinnerungskultur und finden sich nicht nur in den Wohnzimmerschränken ehemaliger Bergleute, sondern haben auch Eingang in Sammlungen und Ausstellungen von Museen gefunden.

Weihnachten im Museum

Reich geschmückt zeigen sich jetzt in der Adventszeit allerorts Wohnungen, Häuser, Geschäfte und Arbeitsplätze. Von der langen Tradition, alles für das Weihnachtsfest entsprechend zu dekorieren, zeugen eine ganze Reihe von Objekten in den Musealen Sammlungen des Montanhistorischen Dokumentationszentrums (montan.dok), darunter ein Weihnachtsberg.

Warum man immer einen linken Schuh dabeihaben sollte

Als am 28. November 1930 der Hauer Fritz Wienpahl auf der Zeche Victor 1/2 in Castrop-Rauxel bei einem Streb- und Streckenbruch verschüttet wird, tragen eine gute Portion Glück, die Beharrlichkeit seiner Kumpel und sein linker Schuh dazu bei, dass der 39-Jährige nach über 180 Stunden nahezu unversehrt geborgen werden kann.

Klein, aber oho: Der Schienenschlepper im Anschauungsbergwerk

Gerade einmal eineinhalb Meter lang, einen Meter hoch und gut einen halben Meter breit ist der Schienenschlepper im Anschauungsbergwerk des Deutschen Bergbau-Museums Bochum. Dafür kann er sehr große Lasten bewegen und ist ein wichtiges Hilfsmittel für unsere „Grubis“ – die Mitarbeitenden des Fachbereichs Bergbautechnik/Grubenbetrieb. Bis eines Tages die Kardanwelle nicht mehr mitspielte.

Stellvertretende Eitelkeit – Auftragsporträts im Deutschen Bergbau-Museum Bochum

Gemeinhin gelten Museen als Aufbewahrungsorte historisch wertvoller Objekte. Dass das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM) auch eigens in Auftrag gegebene Kunst in den Musealen Sammlungen des Montanhistorischen Dokumentationszentrums (montan.dok) beherbergt, ist allerdings nur wenigen bekannt. Ein von Gründungsdirektor Dr.-Ing. Heinrich Winkelmann 1942 bestelltes Porträt von Hugo Schultz ist deshalb ein willkommener Anlass, das Geburtstagskind im November von seiner besten Seite zu präsentieren und gleichzeitig auf die älteste zusammenhängende Serie an Ölgemälden in den Musealen Sammlungen zu verweisen.