Es geht bunt zu: Eine sächsische Bergparade im Deutschen Bergbau-Museum Bochum
3,5 m lang. 80 Figuren. Alle handgeschnitzt und koloriert. Die Bergparade des Düsseldorfer Bildhauers Max Kresse gehört in den Musealen Sammlungen des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (DBM) zu den ältesten Auftragswerken im Bereich der bildenden Kunst. In der Dauerausstellung erstmalig zu sehen war die Parade 1937. Der Zweite Weltkrieg ging nicht spurlos an ihr vorüber, doch gelang es einem Modellbauer am Haus, die in Mitleidenschaft gezogenen Figuren so aufzuarbeiten, dass die Parade auch heute noch als zentrales Objekt im Rundgang „Kunst. Ideal und Wirklichkeit“ zu sehen ist.